Die weißen Holunderboten sind typische Boten des Frühsommers und verzaubern ihre Umgebung mit einem herrlich süßlichen Duft. Da liegt der Gedanke nicht fern, daraus einen erfrischenden Hollersaft zu machen. Das geht schnell, einfach und gelingt garantiert jedem. Wichtig dabei ist nur, dass du die Blüten bei Sonnenschein und nicht bei Regenwetter pflückst, da der Regen den Blütenstaub abwäscht und dein Saft dann keinen Geschmack bekommt. Wenn du das beachtest, kann nichts mehr schiefgehen.
Das brauchst du:
(Ich hab die Mengen jeweils für 1,5-2 Liter Saft angegeben, du kannst sie dann ja nach Belieben erhöhen)
10 Hollerstrauben
1 Liter Wasser
1 kg Zucker
2 frische unbehandelte Zitronen
Minze (gebe ich gerne dazu, dann schmeckt der Saft noch frischer)
10 g Zitronensäure
So wird's gemacht:
Wasser erhitzen und der Zucker darin auflösen. Dann die Hollerstrauben, die Minze und die Zitronen dazugeben und das Ganze 24 Stunden an einem kühlen Ort zugedeckt stehen lassen. Nach den 24 Stunden den Holler, die Minze und die Zitronen aus dem Saft entfernen und den Saft nochmals aufkochen, damit bleibt er länger haltbar. Zum Schluss die Zitronensäure dazugeben und noch heiß in Flaschen abfüllen.
Kleiner Tipp: Schmeckt nicht nur mit Wasser hervorragend, ist auch die perfekte Zugabe für einen Sommerspritzer.
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